








Dass Wien WOW ist, wissen die WienerInnen unter uns ja schon. Noch mehr WOW wird Wien, wenn viele mitmachen, mitdenken, mitplanen – ganz im Sinne eines Stadt-Workshops. Was genau dahinter steckt, erklärt uns der Architekt und Industrial Designer Kriso, Co-Leiter des Büros für visuelle Kultur Lichtwitz Leinfellner.

Barbara Predan und Petra Černe Oven, die beiden für das Institute of Design in Ljubljana tätigen Designerinnen sprechen über das Vergessen: Das vorgestellte Projekt soll das Fortschreiten von Demenz verzögern und gleichzeitig soziale Interaktion ermöglichen – und das in einer zunehmend wachsenden Altersgruppe.

Die Grafikdesignerin und Illustratorin Dasha Zaichanka und der Gründer und Leiter des Wiener „buero bauer“ Erwin Bauer, stellen uns ein besonderes, nutzerzentriertes Projekt vor: wie kann sprachunabhängige Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Krebskranken und Angehörigen in einem Krankenhaus-Umfeld gelingen?



Den Einstieg macht Valerio, indem er an graphische Grundregeln zur Datenvisualisierung erinnert. Als Basis nutzt er die von Jaques Bertin festgehaltenen Graphic Variables: Orientierung, Größe, Form, Farbe, Muster/ Textur, Position, farbliche Gewichtung. Auch die Themen Struktur, Hierarchie, Gruppierung entscheiden über eine gute Infografik.

Hans’ Vortrag bleibt vor allem deshalb in Erinnerung, weil wir – nachdem wir gelernt haben was gute und schlechte Microanimations ausmacht – selbst mitmachen und bewerten durften! Und endlich verstehen wir, warum wir uns über manche Sachen ärgern und wie man in sachliche Worte fassen kann, was daran wirklich schlecht ist.
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